Nikons neue Mittelklasse-Kamera: D7000 (aktualisiert) | photoscala

2022-07-30 08:49:03 By : Mr. Bruce zhu

Nikon stellt heute mit der D7000 (1189 Euro) eine digitale Spiegelreflexkamera fürs DX-Format 24,6×15,6 mm mit 16 Megapixeln vor (und für Ende Oktober 2010 in Aussicht), die preislich in der Mittelklasse angesiedelt ist, aber ein paar Ausstattungsdetails zu bieten hat, die dort eher selten zu finden sind. So etwa einen 100-%-Sucher:

  Bemerkenswert ist auch der Sensor, ein CMOS-Sensor im DX-Format (24,6×15,6 mm) mit 16,2 Megapixeln, als das eine Eigenentwicklung von Nikon ist, basierend auf Nikon-Know-how – und auf diese Feststellung legt der japanische Hersteller Wert. Ganz offensichtlich will man diesbezüglich unabhängiger von den Entwicklungen anderer werden: der Sensor in der Nikon D3x etwa ist ja dem der Sony alpha 900 sehr ähnlich, auch wenn Nikon reklamiert, er werde zwar von Sony, aber nach Nikon-Spezifikationen gefertigt.  

  Weiter hat Nikon der Neuen u.a. ein Hochleistungs-AF-System mit 39 Messfeldern (inkl. 9 Kreuzsensoren), einen neuen 2016-Pixel-RGB-Sensor (der leistungsfähigste bislang) für die Belichtungs- und Motivanalyse, und ganz viele Bedienelemente spendiert. Alle Kreuzsensoren arbeiten, wie bei Nikon generell üblich, bis Blende 5,6.

Auch an den Filmfähigkeiten hat Nikon bei der D7000 gefeilt. Dank schneller Auslesung soll der „Rolling-Schutter-Effekt“ so gut wie neutralisiert worden sein, ein externes Stereomikro lässt sich anschließen, der Autofokus wird auch beim Filmen nachgeführt, und manuelle Film-Einstellungen (Zeit, Blende, ISO) sind jetzt möglich.  

  Zur D7000 wird es auch den Handgriff MB-D11 geben, der entweder einen Akku EN-EL15 oder aber 6 AA-Batterien oder AA-Akkus aufnimmt. Tragende Teile wurden auch hier aus einer Magnesiumlegierung gefertigt.

Die große Konkurrentin ist natürlich die kürzlich vorgestellte EOS 60D von Canon, weshalb wir hier die wichtigsten Daten der beiden mal vergleichen wollen:  

  Und weil‘s so schön ist, gleich noch ein tabellarischer Vergleich. Die D7000 im Vergleich mit den direkt benachbarten Konkurrentinnen aus dem eigenen Hause:  

  Die D7000 soll ab Ende Oktober 2010 lieferbar sein. Das Gehäuse kostet 1189 Euro, zusammen mit dem AF-S DX 3,5-5,6/18-105 VR werden 1399 Euro fällig (jeweils unverbindliche Preisempfehlungen).

Nachtrag (15.9.2010; 7:33 Uhr): Folgend Nikons Meldung zum Thema und die Technischen Daten:

Die neue Nikon D7000: für den leidenschaftlichen Fotografen Düsseldorf, 15. September 2010 – Nikon bringt mit der D7000 eine digitale Spiegelreflexkamera auf den Markt, die durch außergewöhnliche Bildqualität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit in einem robusten und kompakten Gehäuse besticht.

Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System der Nikon GmbH, erklärt: »Die atemberaubende neue D7000 ist die ideale Wahl für Fotografen, die bereits eine digitale Spiegelreflexkamera besitzen und sich eine neue Kamera mit erweiterten Funktionen und viel Spielraum für Kreativität wünschen, um ihrer Leidenschaft – der Fotografie – noch ausgiebiger frönen zu können. Ein neuer Bildsensor, die neue Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 2, das neue Autofokussystem und der neue Sensor für die Belichtungsmessung sorgen für höchste Leistungsfähigkeit in einem extrem robusten Gehäuse. Damit verfügt die Kamera über alle Funktionen, die Sie von Ihrer nächsten digitalen Spiegelreflexkamera erwarten, das jedoch in einer Kompaktheit, die Sie überraschen wird.«

Außerordentliche Bildqualität Dank einer Reihe neuer Funktionen, wie dem neu entwickelten CMOS-Bildsensor im Nikon-DX-Format mit 16,2 Megapixel effektiver Auflösung oder der neuen Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 2, bietet die D7000 allerhöchste Bildqualität. Dabei sorgt EXPEED 2 zudem für eine besonders schnelle Signalverarbeitung. Darüber hinaus ermöglicht die höhere ISO-Empfindlichkeit der D7000 (ISO 100 bis 6.400, erweiterbar auf bis zu ISO 25.600) auch ohne den Einsatz eines Blitzgeräts außergewöhnliche Detailschärfe mit minimalem Rauschen bei der Aufnahme von sich schnell bewegenden Motiven unter schlechten Lichtverhältnissen.

Herausragende Zuverlässigkeit Die D7000 ist mit einem hellen Glas-Pentaprismensucher mit einer Bildfeldabdeckung von ca. 100 % und ca. 0,94-facher Vergrößerung ausgestattet, der bei jedem Motiv beste Sicht und eine präzise Fokussierung sicherstellt. Der Verschluss bietet eine kürzeste Belichtungszeit von 1/8000 s und ist auf 150.000 Auslösungen ausgelegt. Darüber hinaus ist die Kamera mit oberen und hinteren Abdeckungen aus Magnesiumlegierung sowie einer strapazierfähigen Versiegelung gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit selbst für die härtesten Einsatzbedingungen gewappnet.

Auch in puncto Datenspeicherung beweist die D7000 höchste Zuverlässigkeit. Das Doppel-Speicherkartenfach bietet zusätzlichen Speicherplatz und ermöglicht Ihnen alle Freiheiten bei der Verwaltung Ihrer Bilder und Videos. So können Sie im Moment der Aufnahme Sicherungskopien anlegen, verschiedene Formate getrennt speichern oder sich einfach Kapazitäten frei halten.

Optimierte Leistung   Das neu entwickelte AF-System der D7000 mit 39 Fokusmessfeldern, davon 9 Kreuzsensoren in der Mitte, ermöglicht eine gestochen scharfe Fokussierung – unabhängig von der Position des Hauptmotivs im Bildfeld. Dank Nikons neuem 2.016-Pixel-RGB-Messsensor, der die Effektivität des Motiverkennungssystems steigert und Highspeed-Serienaufnahmen mit bis zu 6 Bildern/s erlaubt, erzielen Sie jederzeit unglaublich präzise, hochwertige Ergebnisse.

Um möglichst lange von dieser beeindruckenden Leistungsfähigkeit profitieren zu können, ist für die D7000 außerdem ein spezieller Multifunktionshandgriff MB-D11 erhältlich (optionales Zubehör), der das nahtlose Umschalten der Stromversorgung mit dem kamerainternen Akku sowie Aufnahmen im Hochformat ermöglicht. Zudem trägt er zur zusätzlichen Stabilisierung des Kameragehäuses bei Aufnahmen mit einem Teleobjektiv bei.

D-Movie in Full-HD-Qualität mit AF-F-Modus Die D7000 ist mit einer speziellen Taste für Filmaufzeichnung ausgestattet, über die Sie schnell und einfach Filmsequenzen in Full-HD-Qualität (1.080p) aufzeichnen können. Im AF-F-Modus stellt die Kamera während der gesamten Filmaufzeichnung auf das Motiv scharf. Die Aufnahme erfolgt im MPEG4-Format mit AVC/H.264-Komprimierung. Die D7000 verfügt außerdem über eine Stereomikrofon-Anschlussbuchse für höchste Klangqualität. Dies bedeutet optimale Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit bei Verwendung der D-Movie-Funktion.

Die integrierten Filmbearbeitungsfunktionen der D7000 bieten Ihnen sogar die Möglichkeit, Ihre Filmsequenzen zu kürzen und einzelne Standbilder aus der Filmsequenz als Fotos zu speichern. Ein Computer ist hierfür nicht erforderlich und Sie können Ihre Filme schnell und einfach direkt auf Ihrer Kamera bearbeiten und wiedergeben.

Optionales Zubehör   Nikon bringt zudem das neue  SB-700 auf den Markt, ein benutzerfreundliches Blitzgerät mit umfangreichen Funktionen. Das SB-700 bietet sehr viel mehr Licht als das integrierte Blitzgerät der Kamera und ermöglicht so die absolute Kontrolle bei der Beleuchtung des Motivs. Das Ergebnis sind wunderschöne, professionelle Aufnahmen. Als weiteren Neuzugang im Zubehör-Bereich präsentiert Nikon den Multifunktionshandgriff MB-D11, der eine flexiblere Stromversorgung ermöglicht und spezielle Bedienelemente für die Fotografie im Hochformat bietet. Die D7000 ist kompatibel zum GPS-Empfänger GP-1, der in der Bilddatei verschiedene Informationen zum Aufnahmeort speichert. Außerdem ist die Kamera natürlich zu einer großen Auswahl an NIKKOR-Objektiven kompatibel. 

Wichtigste Ausstattungsmerkmale   Neu entwickelter CMOS-Sensor im Nikon-DX-Format mit 16,2 Megapixel Auflösung: Dieser hochauflösende Sensor mit erweitertem Empfindlichkeitsbereich bietet herausragende Detailschärfe und Farbwiedergabe sowohl bei Bildern als auch bei Filmen.

Neues Bildverarbeitungssystem EXPEED 2: Höhere Bildqualität, schnellere Verarbeitung und zahlreiche Funktionen bei geringerem Energieverbrauch.

Hohe ISO-Empfindlichkeit (ISO 100 bis 6.400, erweiterbar auf bis zu ISO 25.600): Geringes Bildrauschen bei extrem hoher Detailschärfe.

Neuer 2.016-Pixel-RGB-Sensor für die Belichtungsmessung: Der hochauflösende RGB-Sensor optimiert auch die Effektivität des Motiverkennungssystems und sorgt so jederzeit für hochwertige Bilder.

Neu entwickeltes AF-System mit 39 Fokusmessfeldern, davon 9 Kreuzsensoren in der Mitte: Bietet eine überragende Leistung bei Motiverfassung und Schärfenachführung, sodass Sie immer die richtige Scharfeinstellung erhalten – egal in welchem Bereich des Bildfelds sich das Motiv befindet.

Glas-Pentaprismensucher mit ca. 100 % Bildfeldabdeckung und ca. 0,94-facher Vergrößerung: Für klare Sicht und präzise Fokussierung bei jedem Motiv.

Obere und hintere Abdeckungen aus strapazierfähiger Magnesiumlegierung und Versiegelung gegen Staub und Feuchtigkeit: Bieten die Gewissheit, dass die Kamera auch unter widrigsten Bedingungen funktioniert.

D-Movie in Full-HD-Qualität mit AF-F-Modus und kamerainternen Bearbeitungsfunktionen zum Kürzen von Filmen und zum Speichern einzelner Standbilder als Fotos. Die Kamera verfügt außerdem über eine Anschlussbuchse für ein externes Mikrofon für höchste Stereo-Klangqualität. 

HDMI-Anschluss: Ermöglicht das Anzeigen von Bildern oder HD-Filmen auf einem Full-HD-Fernseher.

Leicht zugängliche Live-View-Funktion mit neuen Kontrasterkennungs-AF-Betriebsarten: Die Gesichtserkennung mit Kontrast-Autofokus ist so schnell und leistungsstark wie nie zuvor. Bis zu 35 Personen können innerhalb von ca. 0,08 Sekunden erkannt werden – sogar wenn sie nicht direkt in die Kamera blicken. Die Motivverfolgung sorgt für Scharfstellung auf sich bewegende Motive. Empfohlen werden die Option »Normal« für die gezielte Scharfeinstellung auf bestimmte Teile des Motivs und die Option »großes Messfeld« für schnelle Freihandaufnahmen.

Langlebiger Verschluss mit einer Verschlusszeit von bis zu 1/8.000 s: Ein Härtetest mit 150.000 Auslösungen belegt den zuverlässigen Betrieb. Doppel-SD-Speicherkartenfach: Mehr Kapazität zum Speichern von Bildern, mehr Optionen bei der Verwaltung Ihrer Bilder und Videos oder zusätzlicher Backup-Speicher für mehr Freiheit bei der Verwaltung der Bilder.

Highspeed-Serienaufnahmen mit 6 Bildern/s Mit einer Auslöseverzögerung von circa 0,05 s und 6 Bildern pro Sekunde verpassen Sie keinen wichtigen Moment!

Umfangreiche Wiedergabefunktionen: Anzeige von 72 Indexbildern, Kalenderanzeige und Sortieren nach Datum möglich.

Kamerainterne Bildbearbeitungsfunktionen (Bildbearbeitungsmenü), u. a. Filmbearbeitungsfunktion und neue Farbzeichnungsfunktion

Kontrolle über Kontrast, Farben und Scharfzeichnung : Picture-Control-Konfigurationen ermöglichen Ihnen schon vor dem Auslösen, Einfluss auf die Bildstimmung zu nehmen.

Die Bildverarbeitungs-Engine der neuesten Generation, EXPEED 2, bietet zahlreiche Funktionen und ist trotz der geringeren Größe schneller und leistungsstärker.

Im Lieferumfang der D700 ist die kostenlose Software ViewNX2 enthalten: Sie bietet die grundlegenden Funktionen von ViewNX, ist jedoch dank optimierter Benutzeroberfläche sehr viel besser zu handhaben. Zudem steht eine Reihe benutzerfreundlicher Funktionen für die Foto- und Filmbearbeitung zur Verfügung.

7,5 cm (3 Zoll) großer Monitor: Der TFT-LCD-Monitor mit ca. 920.000 Bildpunkten verfügt über einen großen VGA-Betrachtungswinkel (170°) und verstärktes Glas, sodass Sie Ihre Ergebnisse umgehend und mit großer Detailschärfe betrachten können.

Unterstützt eine breite Palette an NIKKOR-Objektiven

Lithium-Ionen-Akku EN-EL15: Intelligente Energieverwaltung für maximale Leistung bei minimalem Stromverbrauch.

Verfügbarkeit und Preis: Die Nikon D7000 ist voraussichtlich ab Ende Oktober 2010 im Handel erhältlich. Unverbindliche Preisempfehlung für das D7000 Gehäuse: 1.189,00 EUR Unverbindliche Preisempfehlung für das D7000 Kit mit AF-S DX NIKKOR 18-105 mm VR: 1.399,00 EUR    

sieht hässlich aus, wird aber sehr wichtig für den Markt und wird jeder D300s dass Leben schwer machen. Allerdings in dem Segment noch eine Kamera mit Filmfunktion anzubieten – die feststehenden Monitor und keine Kamerainterne Bildstabilisierung anbietet, ist schon reichlich schräg, so holt Nikon den günstigen Preis durch die teuren Objektive wieder rein. Aber damit ist die D300s uninteressant. Und Canons Schwachstellen der 60D (veralteter AF, 96% Sucher, Poly-Gehäuse werden offensichtlich) Würde ich mir kaufen, wenn es dafür bezahlbare, gute Objektive gäbe!

Nun, die aktuellsten White-Papers von Canon liegen auch schon eine ganze Weile zurück. Weder zur 7D noch zur 1D MkIV hat Canon Dokumentationen veröffentlicht. Ich denke, dass man in einem (nach wie vor) zunehmend kompetitiveren Markt von White-Papers abkehrt, weil darin doch sehr viel wertvolle Information drinsteckt.

Ähnliches beobachte ich in der Autoindustrie, wo seit Aufkommen der «chinesischen Bedrohung» die Pressetexte zunehmend zurückhaltender formuliert werden. Nützliche Hintergrundinfos erfährt man am ehesten noch über die Zeitschriften ATZ/MTZ, deren Redaktionen gegenüber die Ingenieure (noch) ohne anwesende Pressedame Red und Antwort stehen dürfen.

Er hat nicht behauptet, dass Nikon Canon hinterher hinken würde… :-/

[quote=odysseus]Und aus der Phase, wo ich aus «ungewöhnlichen Perspektiven» fotografiert müsste, bin ich auch raus.[/quote]Heute interessieren Sie sich mehr für Fototechnik als für gute Fotos?

… übernehmen sie sich nur nicht.

————— Achtung, dieser Beitrag könnte Ironie beinhalten. Solltet sie sich verarscht fühlen wäre das gar nicht so abwegig. Falls sie etwas nicht verstehen sollten: Mein Beileid!

…Autonome D-SLR. Mit Gasturbine wäre sogar Mehrstoff-Verwendung möglich. Benzin, Diesel, Kerosin, Alkohol, etc..

– 2,8/140-400 VR – 2,8-3,5/100-400 VR

Letzteres darf aber nicht mehr als max. 1000g wiegen.

[quote=odysseus]Doch ich schaue lieber durch einen klaren, hellen Prismensucher, der auch noch in der Dunkelheit die beste Hilfestellung ist. LV rauscht, hat Probleme bei der Helligkeitsanpassung, zieht Schlieren und säuft mir wegen des grossen Sensors auch noch die Akkus leer. Und aus der Phase, wo ich aus «ungewöhnlichen Perspektiven» fotografiert müsste, bin ich auch raus.[/quote] Wir sind ja einer Meinung! 😎

[quote=Gast][quote=odysseus]Nur was soll das bringen, wenn Dir die Physik nur einen Dynamikumfang von 12 bit liefert und Du von den 32 Bit gleich 20 Bit wegschmeisst bzw, 2 von 14? [/quote]

Sie entlarven sich selbst als wenig begabter Fototechniker. Denn eine höhere bit-Zahl hat überhaupt nichts mit der Eingangsdynamik zu tun. Es beschreibt nur die Abstufungen zwischen den Maxiamlwerten. Und jedes weitere bit erweitert die Spielräume bei der RAW-Konvertierung und späteren Bearbeitung erheblich, da die Tonwerte feiner abgestuft sind. Dass dann am Ende nur 8-bit übrig bleiben ist klar (JPEG, Druck,…), aber auf dem Weg dahin bietet eine höhere bit-Zahl relevate Vorteile, die sich auch im 8-bit Ergebis widerspiegeln.

Gast schrieb: Wenn ich so

[quote=Gast]Wenn ich so sichte, was tagtäglich an Bildern über meinen Schreibtisch läuft, gibt es noch viel zu viele Kameras mit Prismensucher und viel zu wenige vom Schlage einer Sony Alpha – also mit Klappdisplay und Quick-AF-Liveview. Der “reifere Standpunkt” ist leider in sehr sehr vielen Situationen der falsche.[/quote]

Ja, ein Klappdisplay hätte die D7000 abgerundet. Ich möchte sogar sagen perfektioniert.

Wie kannst Du nur [XXX – zensiert – die Red.] in die Welt setzen? Liegt es an [XXX – zensiert – die Red. (siehe dazu auch www.photoscala.de/Artikel/Beissreflexe und da u.a. die Sache mit dem Schlips.)]

Alleine schon, dass Du Dynamikumfang, die in Blendenstufen angegeben wird, mit Bits verwechselst, womit man die Anzahl Abstufungen pro Farbkanal angibt, macht Dich komplett unglaubwürdig!

Und ja: Ich brauche diesen Datenmüll. Je mehr davon, desto besser. Ich weiss etwas damit anzufangen.

[quote=Gast]und einen mit Kohlen betriebenen Dampfkessel zur Stromerzeugung hat sie auch noch.[/quote]

Das ist der Spruch des Tages! Respekt!! Harald Schmid wird neidisch und kommt von SAT1 zu Photoscala.

[quote=odysseus]Wie kannst Du nur [XXX – zensiert – die Red.] in die Welt setzen? Liegt es an [XXX – zensiert – die Red.]

siehe dazu auch www.photoscala.de/Artikel/Beissreflexe und da u.a. die Sache mit dem Schlips.[/quote]

So was will ich nirgends lesen.

Warum wird im Internet eigentlich nur Schwachsinn von Neidern geschrieben und fast nie etwas mit Sinn. Ich kann es kaum noch ertragen so viele Spinner um mich herum.

Also nochmal gaaaanz langsam, weil der Odysseus ist nicht so schnell im Denken.

Nehmen wir einen Dynamikumfang von, sagen wir 1:6000. Dann sind das log(6000)/log(2)=12.55 Blendenstufen.

Nun betrachten wir den Zahlenwert 6000 und rechnen um, wieviele Bits nötig sind, diesen im 2er System darzustelllen: log(6000)/log(2)=12.55

So, und nun schau mal gaaaanz genau hin: 12.55 Blendenstufen = 12.55 Bits. Wir können also statt Blendenstufen auch Bits schreiben, das ist kürzer.

Nein, das ist kein Trick. Sony hat auch nichts damit zu tun. Ist einfach nur Mathematik: In beiden Fällen, also zwischen einer Blendenstufe und einem Bit liegt jedesmal definitionsgemäß ein Faktor zwei.

Von daher ist die Aussage “Bit” und “Blendenstufe” vollkommen gleichbedeutend. Allerdings spricht man in der Datenverarbeitung, also auch bei Analog-Digital-Wandlern, nur sehr selten von Blendenstufen sondern eher von Bits. (Oder hast Du schonmal eine Speicherkarte oder einen Computer nach der Anzahl seiner Blendenstufen gekauft?).

Von daher mein Tipp: Bevor Du Dich das nächste mal blamierst, besuch lieber mal einen Anfängerkurs…

…Es reicht eigentlich, wenn man von einem Sensor-Hersteller sowas hier erhält: http://www.kodak.com/global/plugins/acrobat/en/business/ISS/supportdocs/4-3TypeImageSensors.pdf

Das interessante dürfte sein, dass Kodak alle Formate herstellt, während Sony sich im Kompakt-Kamera-Sensoren-Bereich ganz stark einbringt es aber nur bis zum KB-VF-Format geschafft hat. Canon bietet erstmal nur APS-C, APS-H und KB-VF nur für sich selbst an, während Kodak bis zum digitalen Mittelformat hochzieht und dazwischen mittlerweile auch noch das Leica S-Format eingeparkt hat.

A g’scheider Sensor-Hersteller bietet Informationen ähnlich wie hier an: a) http://www.kodak.com/global/en/business/ISS/Products/Fullframe/KAF-10500/support.jhtml?pq-path=12242 b) http://www.dalsa.com/sensors/products/sensordetails.aspx?partNumber=FTF6080C

Hier mal ein ordentliches Datenblatt (nix Whitepaper): http://www.dalsa.com/public/sensors/datasheets/FTF6080C_datasheet_20090420.pdf

Und die größten Bratpfannen gibts von Fairchild Imaging: http://www.fairchildimaging.com/products/fpa/ccd/area/ccd_595.htm

Da gibt auch “Papers” für die (White)Papers Paper-Fanboys.

[quote=odysseus]Wie kannst Du nur [XXX – zensiert – die Red.] in die Welt setzen? Liegt es an [XXX – zensiert – die Red.]

siehe dazu auch www.photoscala.de/Artikel/Beissreflexe und da u.a. die Sache mit dem Schlips.[/quote]

@Photoscala: Ich bin prizipell gegen Zensur. Aber sowas ist eine strafbare Beleidigung. Und gegen rechtswidrige Inhalte müssen Sie von Gesetzeswegen vorgehen. Wenn ich jetzt Lust hätte, würde ich eine Strafverfolgung beantragen. Glück für den Verfasser: Ich habe keine Lust mich mit sojemandem zu streiten. Sollten noch ähnliche Beitrage folgen, ändert sich vielleicht meine Lust.

…Du willst doch nicht etwa suggerieren, dass Du Bildredaktion betreibst? Bildredaktoren sind in den seltensten Fällen (ausgebildete) Fotografen. Sie kennen sich im Bereich des Equipments nicht aus – wollen das auch nicht – und machen dementsprechend keine Werbung für eine bestimmte Marke, geschweige denn Modell. Sie sind professionelle Bildbetrachter mit entsprechender Vorbildung, meistens Kunsthistoriker oder visuelle Gestalter. Und die Verlage stellen bewusst solche Leute ein, weil es — nebst des Geldes – ums Bild geht, und so am wenigsten Gefahr besteht, dass die Diskussionen auf hiesiges Niveau abdriften.

Canonisten halten sich deshalb bedeckt, weil sie am liebsten

[quote=Gast]Nikon hat die meisten Fanatiker und Markenonanierer, wenn man die Kommentare hier im Forum querliest! In einigem Abstand gefolgt von Olympus, Sony und Leica. Canonisten und Pentaxisten fallen dagegen nur wenig durch verblendete Fanboykommentare auf. Und da ich keine der genannten Marke besonders liebe oder nutze, können Sie das gern als objektiv werten.[/quote]

eine Nikon hätten. Da reisst man die Klappe auch nicht gerne auf, was verständlich ist und bleibt. Und wenn schon Kameras der aufgeführten Marken von ihnen nicht genutzt werden, womit fotografieren Sie dann? Mit Ihrem Handy?!

[quote=Gast]entwickelt und fertigt keine Sensoren. Würden sie das tun, gäbe es entsprechende Weisspapiere, wie sie bei Sony, Canon oder Kodak eingesehen werden können. Nikon lässt das Thema aber bewusst unkommentiert, damit ihre Jünger munter an der Legende weiterbasteln können.[/quote]

Nikon hat ja auch die lukrative Industrie-Objektiv-Sparte wohl vollständig an ZEISS abgegeben! Warum???

[quote=Gast]Also nochmal gaaaanz langsam, weil der Odysseus ist nicht so schnell im Denken.

Nehmen wir einen Dynamikumfang von, sagen wir 1:6000. Dann sind das log(6000)/log(2)=12.55 Blendenstufen.

Nun betrachten wir den Zahlenwert 6000 und rechnen um, wieviele Bits nötig sind, diesen im 2er System darzustelllen: log(6000)/log(2)=12.55

So, und nun schau mal gaaaanz genau hin: 12.55 Blendenstufen = 12.55 Bits. Wir können also statt Blendenstufen auch Bits schreiben, das ist kürzer. [/quote]

Das ist haarsträbend falsch. Wenn man irgendeinen Wert zugrunde legen möchte, um die sinnvolle Bittiefe zu berechnen, dann den Full Well Wert (Anzahl Elektronen bei voll geladener Fotozelle). Die Wert liegen meist so um die 60.000-80.000

Wenn man nun diese Wertzebereich hat, 0 – 80.000 Elektronen = 80.000 mögliche Werte, dann kann man darauis ganz zwanglos die maximal sinnvolle Bittiefe des A/D ausrechnen.

http://www.clarkvision.com/articles/digital.sensor.performance.summary/

und schliesslich doch 16 MPixel im crop-format bei Nikon

nun also doch die Abkehr von der Niedrig-Pixel Strategie

Nikon hat nun also auch 16 MPixel wie so manch anderer Hersteller im Programm.

Der Grund ist wahrscheinlich einfach – der Sensor Lieferant hat eben diesen Sensor im Portfolio und so kann auch Nikon diese Art Kameras bauen (im Prinzip egal ob Nikon den Sensor selber fertigen läßt oder durch Hilfestellung von Sony oder Renesas in diesen Genuss kommt)

Schließlich springt Nikon auf den Zug des Megapixel Rennens auf und wird sich freuen nun wieder mit dem Mitbewerb nach drei Jahren gleichzuziehen 🙂

Schaumer mal was die Fans draus machen – schön, für alle, die ihre D90 ersetzen wollen – schlecht für alle die grade ihre D90 gekauft haben – aber so isses nunmal im preiswerten Segment der DSLRs – hier werden eben in kürzeren Zügen die Modelle ausgetauscht – eine D700 hält sich hingegen hartnäckig und wird wohl auch die Photokina unausgetauscht überstehen – wir werden’s sehen!

Fakt ist, dass Nikon einfach weiterhin Jahre hinterherhinkt und technologisch leider viel zu wenig zu bieten hat im direkten Vergleich. Interessant ist auch dass die Basisempfindlichkeit jetzt auch auf ISO 100 gedrückt wurde – hm?

Zusammenfassend ist die neue Nikon genau das was der Mitbewerb seit Jahren schon so , oder so ähnlich baut.

die bunten Pentax-Gehäuse sind natürlich eine wahnsinnig wichtige Innovation – da staunen die Nikon- und Canon-Bauer sicher neidvoll hinterher … 😎

… an welcher Stelle Nikon mit dieser Kamera den Wettbewerbern hinterher hinkt.

Fakt ist, dass die Canon 60D beispielsweise gegen diese Kamera sehr alt aussieht.

Wahrscheinlich einfach nur Nikon-Bashing ohne sich mal näher mit der Materie zu beschäftigen…

[quote]Der Aufwand für die Justierung ist derselbe.[/quote]Leider ist das nicht mal im Ansatz der Fall. Für die Justage eines solchen Suchers bei einer DX-Kamera braucht man keine 10 Minuten, für die Justage bei einer FX-Kamera mit 100%-Sucher wie bei der D3X oder A900 aber fast drei Stunden. Und beim Material sieht es ähnlich aus: So ein kleines Glasprisma kostet je nach Qualität 30 bis 60 Euro für DX-formatige Kameras, im Vollformat liegen die Teile eher bei 60 bis 500 Euro, je nachdem, wie gut sie sind. Speziell für hochwertige 100%-Sucher wie bei der D3X oder A900 liegen die Preise oberhalb von 350 Euro.

…dass sich jemand anders … naja die Sache mit dem Schlips… Er meinte mich damit….. Und in meinen Augen hat der Autor sich nur selber bloßgestellt… Erst kein Sachwissen vorweisen können und Falschaussagen in die Welt setzen — und dann ausfällig werden… Das ist eine Sache, die mich nicht tangiert und die er mit sich selber ausmachen muss…

auf der Nikon-Seite ist ein Bild ohne Objektiv drauf, da kann mann den Stangenantrieb sehen. Finde ich sehr positiv, ist für mich ausschlaggebend zum Kauf da ich noch etliche schöne alte AF Objektive habe.

[quote=Gast]dass Nikon alle Sensoren von Sony zukauft, kann man ganz unbedarft von “Gesichtsverlust” faseln …[/quote] Die Aussage der Nikon-Fertigung stammt von Nikon. Warum, das bleibt unklar – mit Logik hat das nichts zu tun.

Im Übrigen könnte man sich auch beim Kommentieren im Internet gewisser Umgangsformen bedienen – einen anderen des “Gefasels” zu bezichtigen, gehört gewiss nicht zu den Merkmalen einer guten Kinderstube…

und einen mit Kohlen betriebenen Dampfkessel zur Stromerzeugung hat sie auch noch.

Große Elektronik, kompaktes Gehäuse

Große Elektronik, kompaktes Gehäuse. Gut gemacht, Nikon!

Ja und? Schon mal was von “make or buy” gehört?

[quote=Gast]…vielleicht selbst häusen lassen oder hat einen eigenen LP-Filter. Vielleicht lassen sie sich noch “Nkon” auf die oberste Metalllage schreiben. Und schon ists “made by nikon” – und der B….. jubelt! Eins ist sicher: Nikon kann sich sicherlich keine eigene Fab leisten![/quote]

Mein Gott, die Scheinwerfer, das Getriebe, die Türschlösser und das Armaturenbrett bei Mercedes (wie bei jedem anderen Hersteller) kommen auch von Zulieferern. Nur Dummköpfe meinen, selbst alles produzieren zu müssen. Mir ist es völlig egal, woher Nikon seine Sensoren bezieht. Sie müssen einfach in der Kamera top sein. Alles andere überlasse ich den Technikkorinthenkackern…

Canon Mädchenkamera Nikon Männerkamera

Nur seltsam, dass er verdammt ähnliche Spezifikationen zu dem der Sony A55 hat. Haben die Nikon-Leute über den Zaun geguckt und nachgebastelt oder durften sie bei Sony rein und ihre Spezifikationen abgeben, damt Sony den Sensor nach Nikon-Wünschen fertigt? Der Zukauf stellt wohl eine Art Gesichtsverlust dar…

Die Qualität eines Gesamtsystems ermisst sich nicht an der Prozentzahl der Eigenentwicklung bzw. -fertigung, sondern der Integration der Bestandteile. Ist eigentlich eine Binsenweisheit, aber offensichtlich noch nicht zur Nikon-Marketingabteilung durchgedrungen. So schafft sie nur einen absolut überflüssigen Kritikpunkt. Aber wir werden die japanische Mentalität nie voll verstehen…

Ohne Nikon könnte Sony keinen einzigen Sensor bauen! Die ganze Fertigungstechnologie stammt von Nikon. Daher sicher auch der sehr ähnliche Sensor.

entwickelt und fertigt keine Sensoren. Würden sie das tun, gäbe es entsprechende Weisspapiere, wie sie bei Sony, Canon oder Kodak eingesehen werden können. Nikon lässt das Thema aber bewusst unkommentiert, damit ihre Jünger munter an der Legende weiterbasteln können.

[quote=guenter_w]Nur seltsam, dass er verdammt ähnliche Spezifikationen zu dem der Sony A55 hat. [/quote]

Bei der Sensorentwicklung gibt es nicht nur die zwei Parameter Sensorgröße und Pixelabstand, an denen du die “ähnlichen Spezifikationen” festmachst. Bei CMOS auch noch reichlich Ausleseelektronik auf dem Chip.

dass Nikon alle Sensoren von Sony zukauft, kann man ganz unbedarft von “Gesichtsverlust” faseln …

…vielleicht selbst häusen lassen oder hat einen eigenen LP-Filter. Vielleicht lassen sie sich noch “Nkon” auf die oberste Metalllage schreiben. Und schon ists “made by nikon” – und der B….. jubelt! Eins ist sicher: Nikon kann sich sicherlich keine eigene Fab leisten!

Ein Sensor ist mehr als nur Seitenlängen und die Anzahl der Pixel. Nikon war gezwungen, selbst aktiv zu werden, denn Sony schafft es bis heute nicht, u.a. eine Lösung mit 14bit A/D-Wandler anzubieten. Alleine das bedarf einer grundlegenden Rekonstruktion im Falle, dass die Sensorarchitektur tatsächlich von Sony zugekauft wäre. Das ist zum Beispiel beim 12MP DX und beim 24MP FX der Fall. In beiden Fällen hat das überarbeitete Design aber zur Folge, dass die Auslesegeschwidnigkeit im 14bit-Modus zusammensackt, ergo nur bescheidene fps-Raten erreicht werden. Eine echte Eigenkonstruktion ist da der bessere Weg.

Der AD-Wandler sitzt nicht auf dem Sensor…

[quote=guenter_w]Nur seltsam, dass er verdammt ähnliche Spezifikationen zu dem der Sony A55 hat. Haben die Nikon-Leute über den Zaun geguckt und nachgebastelt oder durften sie bei Sony rein und ihre Spezifikationen abgeben, damt Sony den Sensor nach Nikon-Wünschen fertigt? Der Zukauf stellt wohl eine Art Gesichtsverlust dar…

Die Qualität eines Gesamtsystems ermisst sich nicht an der Prozentzahl der Eigenentwicklung bzw. -fertigung, sondern der Integration der Bestandteile. Ist eigentlich eine Binsenweisheit, aber offensichtlich noch nicht zur Nikon-Marketingabteilung durchgedrungen. So schafft sie nur einen absolut überflüssigen Kritikpunkt. Aber wir werden die japanische Mentalität nie voll verstehen…[/quote]

Was soll das denn bedeuten? Die D300 hat(te) auch den gleichen Sensor wie die Alpha 700, die D3x den gleichen Sensor wie die Alpha 900. Sieht man sich die Bilder im Vergleich an, holt Nikon eine deutlich bessere Leistung aus dem Sony-Sensor als Sony bei seinen SLR. Der Sony-Sensor ist bei Nikon also offensichtlich besser “integriert”. Was gibt es da zu meckern?

[quote=odysseus]Sony schafft es bis heute nicht, u.a. eine Lösung mit 14bit A/D-Wandler anzubieten. [/quote]

Sony baut Dir auch einen 32-bit Wandler ein, wenn Du willst. Nur was soll das bringen, wenn Dir die Physik nur einen Dynamikumfang von 12 bit liefert und Du von den 32 Bit gleich 20 Bit wegschmeisst bzw, 2 von 14? Ich habe Sony Chips mit 14 Bit AD-Wandler dran hier rumstehen. Nur: Dann hängt da ein Peltier-Kühlelement samt Rückkühler, Kühlwasseranschluss und Vakuumpumpe dran. Aber den zum Transpört nötigen Kleintransporter will ich beim Fotographieren nicht mit mir rumschleppen. Oder liebst Du einfach nur Datenmüll? Verkauft sich ja so gut, sind so schön große Zahlenwerte.

Also, Odysseus, was soll das Deiner Meinung nach bringen — oder: Ab, ab ins Grundlagenseminar oder bleib bei Deiner vollautomatischen Digiknipse und träum davon von Technik Ahnung zu haben.

Es bleibt auch nach der diesjährigen photokina dabei:

Canon hat die grösste Anzahl von Träumern, die sich eine Nikon wünschen; während Nikon-Fotografen eine Canon DSLR allenfalls im Albtraum erscheint.

Olympus kann mit der E-5 gegen den Mitbewerb absolut nichts ausrichten.

Pentax bietet mit der K-r die Allround-DSLR – kompakt und schuckelig und gut im Bildergebnis mit grossem Sucher.

Das kann man von der Sony Alpha 580 nicht sagen, die immer noch einen Türspionsucher (wie die Alpha 500/550) aufweist.

Die Sigma DSLR hat keine Marktbedeutung und nimmt unter den DSLR den allerletzten Platz ein. In ein paar Monaten wird einem das Gehäuse für ‘nen Appel und Ei nach geschmissen.

Auf dem Siegertreppchen steht Nikon, das ist nun mal nicht weg zu diskutieren.

Und das ganze spiegellose Systemkamera-Gedröhne wird keine Rede mehr wert sein, wenn der Hype vorbei ist und sich die Yuppies einem anderen Produkt ihrer Begierde zu wenden.

Nikon statt Brett vor dem Kopf

[quote=Gast] … Und das ganze spiegellose Systemkamera-Gedröhne wird keine Rede mehr wert sein, wenn der Hype vorbei ist und sich die Yuppies einem anderen Produkt ihrer Begierde zu wenden.[/quote]

Irren ist menschlich, sagte der Igel und stieg von der Kleiderbürste.

Und auch bei Kameras vernebelt es manchem die Fernsicht vor lauter Fanbegeisterung.

Merke: Man trägt heute kein Brett mehr vor dem Kopf, sondern eine Nikon. ———

Nikon hat die meisten Fanatiker und Markenonanierer, wenn man die Kommentare hier im Forum querliest! In einigem Abstand gefolgt von Olympus, Sony und Leica. Canonisten und Pentaxisten fallen dagegen nur wenig durch verblendete Fanboykommentare auf. Und da ich keine der genannten Marke besonders liebe oder nutze, können Sie das gern als objektiv werten.

[quote=Gast]…Der Sony-Sensor ist bei Nikon also offensichtlich besser “integriert”. Was gibt es da zu meckern?[/quote] Nüscht – habe ich ja auch nicht… Mir ging es nur um das unnötige Nikon-Statement. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Nikon-Boys ihren Job ganz gut machen. Sie haben wahrscheinlich auch bei der Entwicklung ganz tief die Finger drin und Sony kann (zumindest die Kamera-Abteilung) einfach nicht so schnell den Vorprung von Nikon aufholen. Als mein Freund mit seiner damals neuen D 300 kam, haben wir die Ergebnisse mit der A 700 von Sony verglichen, die war erst mit der letzten Firmwareversion auf Augenhöhe.

Wie kommen Sie auf so etwas?

Wo holt Nikon mehr heraus als bei der a900???? Das ist wohl ein Gerücht, dass sich immer noch hartnäckig hält! Sony litt und leidet an einer megaschlechten RAW Softwareeigenentwicklung. Seit Ligthroom 3 dürfte sich herumgesprochen haben, dass die a900 wohl ebenbürtig mit dem Nikon-Pendant ist. Nikon beherrscht die Software besser, ansonsten ist die Bildqualität beider Kameras absolut vergleichbar, ist ja auch der gleiche Sensor (Auch wenn Nikon was von eigenen Spezifikationen faselt!)

ich kaufe keine Kamera mehr ohne Klappdisplay. Das ist einfach unersetzbar.

…wenn’s abbricht kann man es nicht ersetzen.

Doch ich schaue lieber durch einen klaren, hellen Prismensucher, der auch noch in der Dunkelheit die beste Hilfestellung ist. LV rauscht, hat Probleme bei der Helligkeitsanpassung, zieht Schlieren und säuft mir wegen des grossen Sensors auch noch die Akkus leer. Und aus der Phase, wo ich aus «ungewöhnlichen Perspektiven» fotografiert müsste, bin ich auch raus.

Wenn das Ding nicht überragend gut ist, dann hole ich mir jetzt eine schöne günstige D90, da werden sich sicherlich gute Angebote finden lassen.

Wow, das hätte ich nicht gedacht, dass die NIKONRUMORS so war werden.

Eine feine Kamera, die eine Menge bietet für die Klasse – die D300(s) ist ja auch eine feine Kamera, aber sie ist mir eben für die meisten Gelegenheiten zu groß, auch wenn die Wertigkeit und Verarbeitung super sind.

Aber mit diesem Modell hier lässt es sich ganz schön lange und gut leben – da fragt man sich allmählich, womit denn die Hersteller nach dieser Generation noch Geld verdienen wollen und bedeutend besser machen können? Ach ja, die Objektive, stimmt! Die nehmen ja Preise an, die nicht von schlechten Eltern sind.

Nun aber weiß ich, dass ich ruhig noch in DX-Objektive investieren kann und möchte – nichts gegen FX, aber mir sind die Scherben davor doch etwas zu groß. Obwohl mich so ein großer Sensor reizt, schrecke ich doch davor zurück > höhere Investitionen für die Objektive, viel mehr Gewicht und Größe. Den ganzen Krempel nehme ich nicht mehr mit am Wochenende zum Familienausflug; die Zeit habe ich hinter mir 😉

Fazit: Eine schöne Kamera mit guten Leistungsdaten, die mich (nicht direkt) zum Aufsteigen von der D90 ermuntert. Und das Beste: die alten Objektive ohne CPU werden nun so eingebunden, wie es schon immer hätte sein sollen! ENDLICH. Und einen AF-Motor hat sie auch – alles andere wäre ein Armutszeugnis gewesen.

Zeitgemaesse Spezifikationen im Aufloesung- und Videobereich, leicht, AF-Stangenantrieb, AIs-Kompatibilitaet (ich kann meine Zeiss ZF-Objektive nutzen!!!!), Spritzwasser- und Staubschutzdichtungen, zwei SD-Faecher, 100% Sucher mit Pentaprisma, Nikon-Ergonomie, vernuenftiger Preis. Wenn nun noch die Bildqualitaet stimmt ist die Kamera gekauft.

Grosser Wurf oder weiter Wurf?

Den Wettbewerb im Handyweitwurf gibts ja schon.

Mit dieser Kamera könnte man den Nikonweitwurf beginnen.

Nikon nun doch viele gute Dinge der Pentax K7 übernimmt und hier und da noch eins drauf setzt; Applause.

Bleibt abzuwarten was PENTAX uns neben der neuen K-R noch servieren wird.

Es ist zwar generell erstrebenswert (und löblich), einen 100%-Sucher anzubieten, aber im DX-Format ist das nun wirklich keine besondere Herausforderung und nichtmal im Ansatz mit dem Aufwand zu vergleichen, den man treiben muß, um eine Vollformatkamera mit 100%-Sicht via Pentaprisma anzubieten. Das fängt bei den sehr viel höheren Kosten fürs Material an und geht mit dem Aufwand für die Justage weiter. Insofern: Sicherlich ein nennenswertes Detail, aber nicht heraushebenswert.

Ja genau u.a. dieser Aufwand ist es, der die Flaggschiffe von Canon und Nikon so teuer macht – nebst der weitgehend manufakturellen Produktion im Hochlohnland Japan. Aber diesen Umstand wollen die wenigsten Nörgler nachvollziehen.

Dann glotzen Sie doch durch Ihren Spiegelsucher.

[quote=Gast]aber im DX-Format ist das nun wirklich keine besondere Herausforderung und nichtmal im Ansatz mit dem Aufwand zu vergleichen, den man treiben muß, um eine Vollformatkamera mit 100%-Sicht via Pentaprisma anzubieten. (…) und geht mit dem Aufwand für die Justage weiter. [/quote]

Der Aufwand für die Justierung ist derselbe. Wenn man einen 100% Sucher einbaut, dann erwartet der Kunde, daß das Sucherbild zum Ergebnis auf dem Sensor korrekt justiert ist.

Das goldene Nikonzeitalter beginnt: Objektivpalette gründlich renoviert, im DX und FX Format die besten Kameras, Blitztechnik konkurenzlos. Jetzt fehlt noch ein spiegelloses System um die Sache abzurunden. Fotograf, was willst Du mehr?

[quote=Gast]Das goldene Nikonzeitalter beginnt: Objektivpalette gründlich renoviert, im DX und FX Format die besten Kameras, Blitztechnik konkurenzlos. Jetzt fehlt noch ein spiegelloses System um die Sache abzurunden. Fotograf, was willst Du mehr?[/quote]

ein 4,0/18-90mm als Standardzoom.

Naja komplett ist es noch

Naja komplett ist es noch nicht. Mir fehlt noch ein Nikkor AF-S 1.8 / 105 mm und ein 2.0 / 135 mm.

[quote=Gast]Das goldene Nikonzeitalter beginnt: Objektivpalette gründlich renoviert, im DX und FX Format die besten Kameras, Blitztechnik konkurenzlos. Jetzt fehlt noch ein spiegelloses System um die Sache abzurunden. Fotograf, was willst Du mehr?[/quote]

Sowas wie ein Canon MP-E65 vielleicht? Ein Update des hervorragenden, aber nicht mehr ganz zeitgemässen AF-D 4/200 micro vielleicht? Und bitte Slavefähige kleine Blitze mit Standardfuß und Stromversorgung mit AA-Zellen… Ach, da gäbe es schon einiges noch zu verbessern.

Zwei Details empfand ich an der Nikon D90 immer als verbesserungswürdig. – Jetzt gibt es also bald eine Nikon, die ich mir als Kleinverdiener leisten kann und die dennoch eine Farbverarbeitung von 14-Bit aufweist sowie den Sucher mit 100 % Bildfeldabdeckung. – Danke, Nikon!

Jetzt müssen Tests nur noch zeigen, dass die Bildqualität mit den 16 Megapixeln bis wenigstens Blende 8 sehr gut ist (wegen der Beugungsunschärfe), dann habt Ihr mich.

Und bitte nicht mutmaßen, ich wäre irgendwie mit Nikon verbandelt. – Für mich ist es die Firma, die ihre Mitarbeiter mit am sozialsten behandelt (stand vor einiger Zeit auch mal auf dieser Website geschrieben). Dieser Umstand und die im Preisvergleich sehr hohe Qualität, das darf gerne nochmals herausgestellt werden.

Was soll ich da, als ehemaliger alter Nikon-Hase noch sagen, der seit Jahren seinen Dienst bei den Canonisten ableistet…: Respekt Nikon, Ihr habt die besseren Argumente!

Es fehlen: Blitzbuchse, AF-F-B-Justage-Option (?) und diverse Kleinigkeiten. Klar, wir haben hier dasselbe Spiel wie bei Canon: Bloß nicht den eigenen Produkten das Wasser abgraben – das schmälert den Maximalprofit. …

Ich will zurück zu einer Nikon, denn die sind einfach für Fotografen geschaffen, die wissen, wozu man ein Werkzeug benutzen muss.

Wenn ich heute entscheiden müsste, würde ich die Nikon der Canon 60D klar vorziehen, denn am Ende ist der fotografische Gebrauchswert der Nikon deutlich höher. Die Canon zielt – wie immer – AUCH auf die “Nicht-wirklich-Fotografen”. Das hat zweifelsohne auch seine Vorteile, aber eben nicht für mich.

Und wenn sie’s noch schaffen

die lausige Menüführung auch auf Canon-Niveau zu bringen, dann dürfen sie meinetwegen auch gern oben am Stockerl stehen. Das Pass-Spiel funktioniert ja inzwischen über Jahrzehnte: Zum Wohl der Fotografie und nicht zuletzt der Fotografen. 😉

wenn Canon demnaechst mit einem Microsystem heraus kommt, das mit einem 22 Mpx-Sensor im Format 18 x 12 mm und Wechseloptik samt EVF usw. ausgeruestet ist. Das Jaulen von den Spezialisten hier moechte ich dann hoeren. Da kommt Freude auf!

Bitte ganz viele Exemplare von der neuen Kamera verkaufen, dann kann Nikon mit dem erwirtschafteten Geld weiterhin viele schöne “Glas-Spezialisten” ins Programm nehmen, wie schon geschehen mit dem fantastischen 1,4/24 oder dem neuen 1,4/35 mm, beides absolute Traumoptiken. Also, liebe Amateure und selbsternannte “Semi-Profis”, die mit ihrem “Equipment” intensiv “arbeiten”: Nach der Photokina die Zurückhaltung aufgeben und schnell die Mäuse für “die Neue” auf die Verkaufstheke legen. Vielleicht kommt dann noch ein neues 2/35 oder eine verbesserte D700?! Es wird spannend.

nichts als technisches männergeschwafel, wie öde…

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